“yours truly,” entwirft ein Gefüge aus figurativen sowie abstrakten und konkreten Kunstwerken, die untereinander in ebenso nicht offensichtliche wie provozierende Dialoge treten und die doch immer zuerst den Dialog mit den Betrachtenden suchen. Vor dem figurativen Werk einer Einzelfigur ist es ein Leichtes, sich selbst dazu ins Verhältnis zu setzen. Es ist sogar relativ naheliegend, sich als selbst angesprochen zu fühlen. Im Falle eines konkreten, dezidiert ungegenständlichen Werkes scheint das ganz anders. Aber auch diese Werke provozieren Anschauungserfahrungen, die bezogen auf das betrachtende Gegenüber existentiell werden können.